Jean-Claude Picard - Farbphänomene

Jean-Claude Picard, geboren am 23. März 1945, ist ein renommierter Künstler, der mit seinen farbenfrohen und abstrakten Bildern begeistert. Nach seiner Ausbildung zum Grafiker und Designer in Basel führten ihn Reisen und Studienaufenthalte nach Südfrankreich und Katalonien, wo er seine Maltechniken in verschiedenen Kunstschulen perfektionierte. Die einzigartige Atmosphäre und das Licht des Südens faszinierten ihn so sehr, dass er sich 1978 in Katalonien niederließ.

Picard bevorzugt abstrakte Themen, die er in leuchtenden, farbintensiven Bildern darstellt. Seine Werke basieren auf realen Motiven, die er in fantasievolle Farbkompositionen verwandelt. Durch die Zerlegung der Motive in kleine, helle Farbflächen bringt er die elementaren Kräfte der Natur auf sinnliche Weise zum Ausdruck.

Inspiriert von Paul Klee, entstehen bei Picard Felder und Wiesen aus bunten Streifen, während Bäume und Häuser in schematischen Strukturen dargestellt werden. In einigen seiner Werke lösen sich gegenständliche Elemente vollständig in atmosphärischen Farbwahrnehmungen auf, wodurch üppige, stimmungsvolle Landschaften in feinsinnigen, harmonischen Farbnuancen entstehen.

Mit seinem außergewöhnlichen Talent, das Licht in leuchtenden Farben auf die Leinwand zu bannen, gelingt es Picard meisterhaft, die Atmosphäre sommerlicher Abenddämmerungen einzufangen. Seit 1963 werden seine Werke erfolgreich in Ausstellungen in Colmar und Straßburg präsentiert und sind aufgrund ihrer ausdrucksstarken Farbharmonien begehrte Sammlerstücke.